Ko Phi Phi – Living the Island Life

Wir können euch einen Aufenthalt auf der Insel Ko Phi Phi nur ans Herz legen – zumindest so, wie wir sie kennengelernt haben. Vor Corona war Phi Phi wohl ziemlich überfüllt und von Partypeoples dicht besiedelt. Für uns war es drei Tage die perfekte Mischung aus „ein bisschen was los“ und unfassbar schöner Natur, Nationalparks, verlassenen Inseln und Stränden mit türkisblauem Wasser.

Inselhopping und Schnorcheln – Tagestour mit dem Longtailboat

Wir würden euch in jedem Fall empfehlen, eine Tagestour mit dem Longtailboat zu machen und die umliegenden Inseln und Strände abzufahren und Schnorcheln zu gehen. Hierfür gibt es vor Ort einige Anbieter, die im Grunde alle ungefähr die gleichen Touren anbieten. Wir haben uns letztendlich gegen eine private Tour entschieden (um Geld zu sparen ;-)) und waren zu zehnt auf dem Boot – was aber noch vollkommen okay war, denn die Gruppe war dazu auch total nett. Die Tour war inkl. Wasser und Frühstück / Lunch – auf Wunsch wurde unser Essen sogar vegan zubereitet. Es gab ein Vegetable Sandwich und Fried Rice mit Gemüse.

Und das waren unsere Spots:

  1. Shark Point (Schnorchelspot) – leider haben wir keine Haie gesehen
  2. Bamboo Island – ein Traum von Nationalpark und superschöner Strand, türkises Wasser
  3. Monkey Beach – eines unserer Highlights war es, die Affen am Strand zu sehen**
  4. Viking Cave – türkiser geht nicht 🙂
  5. Pi Leh Bay – Schnorchelspot Nr. 2
  6. Loh Samah Bay – am Schnorchelspot Nr. 3 ging die Sonne langsam unter
  7. Maya Bay – THE BEACH und unser absolutes Highlight – die Kulisse erschien so perfekt, dass es fast unwirklich war

Auf unsere letzten Meter sind wir in einen ziemlich heftigen Sturm gekommen, daher sind zwei Punkte, die noch auf unserer Tagesordnung standen (Plankton & Sunset) leider ausgefallen.  

Um ehrlich zu sein, schlaucht so ein Tag auf dem Boot inkl. Schnorcheln aber auch ganz schön – daher waren wir gar nicht enttäuscht, sondern einfach nur platt, glücklich und zufrieden mit einem wunderbaren Tag auf dem Boot.

**Hinweis: Es ist allerdings Vorsicht geboten! Man sollte kein Essen mit sich tragen und die Affen sollten in keinem Fall selbst gefüttert werden. Wir haben es live miterlebt, wie ein Mädel aus unserem Boot gebissen wurde, weil sie einen Affen erst mit Chips gefüttert und im Anschluss die Chips Tüte weggezogen hat.

Drei Viewpoints von Ko Phi Phi

Auf Ko Phi Phi gibt es drei Aussichtspunkte. Von allen Viewpoints hat man eine tolle Sicht auf die Insel – die schönste von Viewpoint 2.

Da alle drei auch nah beieinander liegen, kann man sie wunderbar in einer kleinen Wanderung verbinden. (Unsere Route: Viewpoint 1Viewpoint 2Viewpoint 3)

In der Mittagshitze kann das ziemlich anstrengend werden – für uns hat es sich aber gelohnt, etwas früher loszugehen. Da um diese Zeit niemand vor Ort ist, konnten wir einige Fotos und Aufnahmen machen. Erst zum Sonnenuntergang füllt sich vor allem der Viewpoint 2. Wer einen entspannten Sonnenuntergang haben möchte, sollte sich diesen am Viewpoint 3 ansehen – hier ist um diese Zeit weniger los.

Unser Tipp: Macht auf dem Rückweg der Wanderung einen Abstecher zu Bobs Bar – eine ziemlich entspannte Bar mit einem ziemlich entspannten Besitzer! 🙂 Auch hier habt ihr noch mal eine einzigartige Sicht und eine entspannte Atmosphäre.

Hotelempfehlung – Dee Dee Seafront

Wir können das Dee Dee Seafront sehr empfehlen. Für einen Aufenthalt auf der Insel ist das Hotel eher günstig und daher sehr einfach – für drei Tage hatten wir alles was wir brauchten, es war sauber und im Innenhof sehr gemütlich. Es liegt direkt an der „Partymeile“, da dort derzeit aber nicht allzu viel los ist, hat uns das nicht gestört. Um 12 Uhr war Ruhe und wir haben die beste Lage genossen. 🙂

HIER geht’s zum YouTube Video Ko Phi Phi – Living the Island Life!

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