Das zweite Land unserer großen Reise haben wir so ziemlich aus dem Bauch heraus entschieden – nach Thailand war unser Gedanke, dass es durchaus auch weniger touristisch sein darf.
Wir wollten definitiv weiter in Südostasien bleiben, der Weg nach Kambodscha war nicht weit und bzgl. Corona gab es bis auf entsprechende Impfungen keine weiteren Einreisebestimmungen. Die Entscheidung war also schnell gefallen: es sollte das Land der Khmer werden.
Selbstverständlich haben wir uns vorab belesen und uns war bewusst, dass es sich nach Myanmar um das ärmste und am wenigsten entwickelte Land in Südostasien handelt. Wir haben versucht, uns darauf einzustellen und waren bereit, uns darauf einzulassen.
In Phnom Penh angekommen, wurde uns bewusst, dass wir die Sache dennoch ein wenig blauäugig angegangen sind – noch nie zuvor haben wir die Schere zwischen arm und reich so drastisch wahrgenommen. Das macht nachdenklich und uns wurde immer mehr bewusst, aus welch privilegierter Lage wir reisen.
Kurz vorab: Wir sind unfassbar froh, dass wir Kambodscha bereist haben, haben viel gelernt und für uns mitgenommen. Auch möchten wir auf unsere Reise gerade NICHT nur von Paradies zu Paradies hüpfen, sondern die Welt und andere Kulturen kennenlernen, wie sie wirklich leben.
Wir hatten eine großartige Zeit und Highlights, wie die Tempelstadt Angkor möchten wir in keinem Fall missen. Dennoch möchten wir ehrlich sein und es gab auch Momente, in denen wir uns im Land nicht ganz so wohl gefühlt haben.
Hier finden wir aber, jeder sollte seine eigenen Erfahrungen machen. Wir hatten von vielen vorab gehört, dass sie sich dort ebenfalls nicht immer wohlgefühlt haben – was uns nicht aufgehalten hat, das Land zu bereisen. Dagegen hören und lesen wir auch von vielen Reisenden, dass sie es dort geliebt haben. Auch haben wir nicht selten Menschen getroffen, die dorthin ausgewandert sind, weil sie „nicht mehr vom Land loskommen“.
Kambodscha hat ein großes Müllproblem – welches wir noch mal ganz anders als in Thailand zu sehen bekommen haben. Der Müll fügt sich schon wie selbstverständlich in das Bild der Straßen, der Natur, der Strände und ja – auch nicht selten selbst auf den privaten Grundstücken, ein. Man fährt stundenlang durchs nichts und durchs Grüne – und dennoch liegt überall Müll, von dem man nur erahnen kann, wo er eigentlich herkommt. Das macht traurig und regt ebenfalls zum Nachdenken an.
Unfassbar berührt hat uns die Lebensfreude der Menschen – wir waren zum Khmer New Year auf der Insel Koh Rong und es war so schön zu sehen, wie die Familien das Fest gemeinsam zelebriert haben.
Die Hauptstadt hat uns wie oben geschrieben zunächst nicht mit offenen Armen empfangen. Wir wurden oft (auch von Einheimischen) darauf hingewiesen, dass wir vorsichtig sein und auf unsere Sachen aufpassen sollen. Dadurch und durch das Chaos auf den Straßen waren wir ständig in Alarmbereitschaft, was das Ganze ziemlich anstrengend gemacht hat. Zusammenfassend würden wir sagen, dass man sich aber auch nicht zu sehr verunsichern lassen sollte – denn wir haben keinerlei schlechte Erfahrung gemacht und alle Menschen waren sehr herzlich zu uns.
Wenn ihr nach Kambodscha reist und genug Zeit mitbringt, empfehlen wir euch in jedem Fall ein paar Tage einzuplanen und euch die Stadt anzusehen.
Wenn man an der Flussuferpromenade entlangläuft, bekommt man ganz gut auf einen Blick das echte Leben in Phnom Penh zu spüren. Desto weiter man in den Süden gelangt, desto schicker wird die Gegend. Man sollte sich im besten Fall vorab mit der schrecklichen Geschichte des Landes beschäftigen, die noch nicht allzu lange her ist, um viele Situationen besser einordnen zu können – hier hilft u.a. ein Besuch im Tuol-Sleng-Genozid-Museum. Der Central Market und der Night Market sind ebenfalls einen Besuch wert, um einen authentischen Einblick zu erhalten. Richtig schön fanden wir die Bootstour über den Mekong, bei der man das Leben in den Fischerdörfern beobachten konnte. An unserem letzten Abend haben wir die Bassac Lane entdeckt, eine Straße mit einer Reihe an sehr coolen Cafés und Restaurants. Hier könnt ihr gerne mal auf die Suche nach einer Geheimtür gehen… 😉 Bei Fragen: Schreibt uns gerne.
Beide Unterkünfte waren vollkommen in Ordnung – würden wir aber nur bedingt empfehlen. Das Pooltop Guesthouse hat eine superschöne Dachterrasse mit Pool und auch die Zimmer waren schön und sehr sauber. Es war jedoch sehr hellhörig und die Umgebung hat uns nicht sehr wohl fühlen lassen. Wir würden euch empfehlen, weiter südlich entlang der Riverside zu nächtigen. Die Gegend rund um das Relax Hotel hat uns besser gefallen. Das Zimmer war an sich super – das Bad jedoch nicht ganz sauber – für den Preis kann man insgesamt aber wohl nicht meckern. 🙂
Siem Reap hat uns sehr überrascht – wir wussten, dass uns eine Touristenstadt erwartet, die aufgrund des berühmten Angkor Wat und der Tempelstadt Angkor entstanden ist. Sie könnte, wie wir finden, zur Hauptstadt Phnom Penh gegensätzlicher nicht sein. Schlendert man die Straßen entlang, wirkt auf uns alles sehr westlich, ungewohnt ordentlich und sehr schick – aber auf jeden Fall mit einem ganz speziellen Charme. Wir haben uns dort sehr wohlgefühlt.
Eines DER Highlights auf unserer Reise war definitiv der Sonnenaufgang am Angkor Wat, der Sonnenuntergang am Phnom Bakeng und unsere Touren durch Angkor. Wir waren einen Tag mit dem Rad unterwegs und einen Tag mit dem TukTuk.
Hier gehts zum Blogbeitrag: Angkor Wat & die Tempelstadt Angkor in zwei Tagen erleben
Ein weiteres Highlight war es, einen Kochkurs zu machen und einiges über die leckere, frische (und nicht allzu scharfe) Küche der Khmer zu lernen.
Das Saralya Home können wir euch nur ans Herz legen. Euch erwartet eine tolle Anlage mit Garten, Pool, Gemeinschaftsraum und Gemeinschaftsküche, schöne Zimmer und ein super Gastgeber – der alles dafür tut, dass ihr einen guten Aufenthalt in Siem Reap habt. Wir konnten uns z.B. Räder leihen und damit zum Einkaufen fahren und es war super, endlich mal wieder selbst zu kochen.
Drei Nächte waren wir in Kampot und haben von dort aus einen Tagesausflug mit dem Roller nach Kep gemacht. In Kampot war unser Highlight eben diese eine Roller-Tour und die grüne Umgebung zu erkunden. Kampot an sich hat uns – trotz der angenehmen Hippie-Vibes – nicht sonderlich vom Hocker gehauen. Eine gute Zeit hatten wir dort trotzdem. In Kep hat es uns ehrlicherweise gar nicht gut gefallen. Wir hatten uns auf eine nette Strandpromenade gefreut – die Realität sah aber anders aus. Der ganze Strand war unfassbar dreckig, sodass wir dort nicht baden und auch nicht barfuss dort lang spazieren wollten. Interessant war es dennoch, die Einheimischen und das Treiben zu beobachten. Entlang der Strandpromenade werden gesamte Bürgersteigabschnitte vermietet. Hier lassen sich große Gruppen und Familien mit Sack und Pack nieder und halten pompöse Barbecues, inkl. Karaoke und was sonst noch so dazugehört, ab. Ein Zwischenstopp bei Sothys Pepper Farm, wo ihr kostenfrei eine Pfeffer Farm gezeigt bekommt, und ein Blick auf die Salt Fields in Kampot lohnen sich allemal.
Wir waren in dieser Zeit sehr sparfuchsmäßig unterwegs und haben nur 10,00 Euro pro Nacht bezahlt. Dafür war die Unterkunft top sauber und die ganze Anlage sehr gepflegt. Die Toilettenspülung war allerdings manuell und das Bad eher eine Art „Nasszelle“. Wenn euch das nicht stört, könnte die Unterkunft etwas für euch sein. (Ansonsten lieber 5,00 Euro mehr ausgeben). Der Besitzer ist in jedem Fall unfassbar freundlich und sehr bemüht. In der Unterkunft könnt ihr auch direkt sehr günstig einen Roller mieten und Wäsche waschen lassen.
Nach Kampot freuten wir uns auf ein paar Tage in „Kambodschas Paradies“. Hier bietet es sich an, die Füße still zu halten, denn man kommt schwer von A nach B. Vor ein paar Jahren gab es hier noch keine Straßen – mittlerweile kann man die Insel einigermaßen auf eher schlecht ausgebauten Wegen mit dem Roller erkunden.
Das hauptsächliche Leben der Insel spielt sich am Koh Touch Beach ab. Ansonsten gibt es dort viele verlassene Orte und Strände. Die Strände um unsere Umgebung haben wir zu Fuß erkundet. Den Long Beach per Motortaxi. Alle Strände, vor allem der Long Beach mit seinem Puderzuckersand waren wunderschön. Wir haben noch nie vorher so feinen und weißen Sand gesehen. Die Insel befindet sich allerdings nicht NUR in einem paradiesischen Zustand aufgrund des oben erwähnten Müllproblems, das uns hier besonders heftig erschien. Die Badestrände werden aber an den Badestellen sauber gehalten. Wir haben unsere Zeit dort genossen, Khmer New Year und das buddhistische Neujahr gefeiert sowie ein Beach Festival im The Nest House besucht, das alle zwei Wochen stattfindet. Von Koh Rong ging es für uns wieder zurück nach Phnom Penh, um von dort aus unsere Weiterreise zu organisieren und unseren Flug nach Vietnam anzutreten. 🙂
Die Sweet Jungle Bungalows werden von einer super symphatischen Familie geführt und befindet sich in der Nähe des Khao Touch Beachs, aber mitten im Dschungel. Wir fanden das Preis- Leistungsverhältnis nicht ganz angemessen – das ist aber ein Problem auf der ganzen Insel und alles ist verhältnismäßig überteuert. Ansonsten haben wir uns in den einfachen, aber sehr großen Bungalows sehr wohlgefühlt.
Leider sehr schwierig und speziell für Veganer gibt es dort nichts, was wir konkret empfehlen können. Unser Tipp: Fragt nach Reis und Nudeln mit Gemüse – bei uns lief es meist darauf hinaus – auch zum Frühstück, denn es gibt dort keine richtigen Supermärkte. Für ein paar Tage war das aber in Ordnung so für uns.
Auch in Kambodscha gibt es oft mehrere Möglichkeiten zwischen Orten zu reisen. Klar, oft nicht so luxuriös wie in anderen Ländern Südostasiens aber ans Ziel kommt man auch hier immer. 🙂 Die Möglichkeiten haben wir nachfolgend einmal zusammengefasst.
Die zwei wichtigsten Flughäfen von Kambodscha befinden sich in der Hauptstadt Phnom Penh und in Siem Reap. Beides sind internationale Flughäfen, Direktflüge aus Deutschland werden leider trotzdem nicht angeboten. Ein Gabelflug via Bangkok, Singapur oder Doha ist leider unerlässlich. Es gibt nicht viele Airlines in Kambodscha und wir haben das Gefühl gehabt, dass die Flughäfen sehr wenig genutzt werden – alle Flüge eines Tages passten locker auf einen Monitorbildschirm. Dabei spielt sicherlich zum einen die Corona-Pandemie eine Rolle, zum anderen ist Fliegen natürlich teuer und Geld in Kambodscha oftmals rar. Wir haben nur Erfahrung mit dem Flughafen in Phnom Penh gemacht. Eingereist sind wir dort mit einem Flug aus Bangkok und weitergereist mit einem Flug nach Ho Chi Minh City. Beide Flüge sowie die Ein- und Ausreise verliefen problemlos. Warteschlangen gab es keine und die Flüge waren pünktlich.
Wesentlich günstiger (und umweltfreundlicher) als der Flug von A nach B ist die Reise mit dem Van oder Bus. Der Vorteil: Ihr steigt eigentlich immer zentrumsnahe ein und aus und während der Fahrt könnt ihr die wunderschönen Landschaften bestaunen. Außerdem ist es wohl das am meist genutzte Verkehrsmittel, wenn es eine größere Entfernung zu bestreiten gibt, die mit dem Roller schwer möglich ist. 🙂
Am häufigsten angeboten wird die Tour zwischen Phnom Penh und Siem Reap. Hier gibt es tatsächlich unzählige Anbieter, die mehrmals täglich fahren. Als Transportmittel werden hier vorzugsweise Mini-Vans eingesetzt, welche durchaus komfortabel ausgestattet sind. Der Preis pro Tour beträgt rund 13,00 € für eine sechst-stündige Fahrt. Wer in Kambodscha Autobahnen erwartet, sucht diese vergeblich. Es gibt leider nur wenige gute ausgebaute Straßen. Die meisten sind zweispurig, werden jedoch mehrspurig genutzt – ein wenig Abenteuer ist also bei jeder Fahrt in Kambodscha inkludiert. 🙂
Ebenfalls regelmäßig angeboten werden Fahrten nach Kampot und Sihnoukville. Als Stern- und Drehkreuz dient hieri immer die Hauptstadt Phnom Penh.
Um auf die Urlaubsinsel Koh Rong oder deren kleinere Nachbarinsel Koh Rong Samloem zu gelangen, gibt es ausreichend Fährverbindungen. Die Fähren fahren von Sihanoukville aus teils mehrmals am Tag von Insel zu Insel, sodass ihr euch bequem vor Ort oder aber online eine Verbindung heraussuchen und buchen könnt.Zu unserer Zeit in Kambodscha gab es 3 Fähranbieter, die drei mal täglich die Inseln vom Festland angefahren sind. Zurück ging es in dem gleichen Takt.
Wichtig: die Fähren fahren die beiden Inseln immer in Reihe an. Wollt ihr auf die Insel Kaoh Rong Sanloem so macht Ihr ebenfalls vorab Halt in Koh Rong. Also steigt nicht zu früh aus. 🙂
Für die Suche im Netz empfehlen wir euch die Seite 12goasia. Wir freuen uns, wenn ihr eure Tickets über diesen* Link bucht und uns nebenbei noch etwas Gutes tut. Eure Tickets werden dabei selbstverständlich nicht teurer. 🙂
Wie oben bereits erwähnt, verwenden wir immer 12go.asia* als unsere Such- und Buchungsplattform. 12Go Asia bietet Online-Tickets für Flüge, Züge, Busse, Fähren und Taxitransfers sowie gemeinsame grenzüberschreitende Strecken zwischen Ländern an (Thailand, Kambodscha, Vietnam, Laos, Myanmar, Malaysia, Singapur, Philippinen, Indien und China).
An gefühlt jeder Ecke gibt es eine Vermietstation für Motorroller. Abhängig vom Ort und der Dauer bekommt ihr einen Scooter für ca. 5,00 € pro Tag. In Kambodscha haben wir uns lediglich einen Roller in Kampot ausgeliehen, da uns der Verkehr hier ruhiger erschien. Wir haben den Roller direkt in unserer Unterkunft gebucht, was den Vorteil hatte, dass wir weder einen Reisepass noch Bargeld als Kaution hinterlegen mussten. Beachtet unbedingt, dass bei einer Roller-Mietung in Kambodscha keinerlei Versicherung mit inkludiert ist. Auch sind die Mietverträge sehr rudimentär oder nicht vorhanden. 🙂
Wichtig: Der Verkehr in Kambodscha ist in unseren Augen gelinde ausgedrückt sehr herausfordernd. 🙂 Wir haben uns deshalb immer gut vorab überlegt, ob wir uns mit den gemieteten Rollern in diesen Verkehr stürzen möchten oder doch lieber auf ein Taxi/Tuk Tuk per Grab zurückgreifen.
Ein Führerschein wird bei der Anmietung übrigens nicht verlangt. Solltet ihr also keinen Motorrad-Führerschein besitzen, könntet ihr rein theoretisch dennoch fahren. Warum theoretisch? Die Polizei tut sich oft schwer, den notwendigen internationalen Führerschein richtig zu lesen. Daher kommt man oft mit einem blauen Auge davon, wenn man keinen Motorrad-Führerschein besitzt. Sollte es allerdings zu einem Unfall kommen und ihr seid nicht im Besitz eines entsprechenden Führerscheins, so wird keine Versicherung für den entstandenen Schaden aufkommen.
Unsere Empfehlung: Mietet euch nur einen Roller, wenn ihr den dafür notwendigen Führerschein habt. Für einen Motorroller mit 125ccm braucht ihr einen Führerschein der Klasse A1.
Grab könnt ihr am ehesten mit dem uns bekannten Uber vergleichen. Die App kann allerdings noch viel mehr! 🙂 Über Grab könnt ihr nicht nur euer Taxi oder TukTuk buchen und bezahlen, sondern euch Essen und Lebensmittel liefern sowie Pakete schicken lassen. Ein Allrounder sozusagen.
Wir haben es geliebt Grab zu nutzen, weil man sich sämtliche Verhandlungen (teils in Zeichensprache :D) mit dem Fahrer spart, bequem vorab mit der hinterlegten Kreditkarte bezahlt und somit möglichst unkompliziert am Ziel ankommt. Für uns ein Must-Have, wenn man durch Asien reist! In Kambodscha war Grab in Phnom und in Siem Reap verfügbar.
Mit einem Visa on Arrival, e-Visum oder aber das Visum über die Botschaft gibt es mehrere Wege, ein Touristen-Visum für Kambodscha (T-Klasse) zu bekommen.
Gültig ist das Touristen-Visum für 30 Tage und berechtigt einen für eine einmalige Ein- und wieder Ausreise.
Wenn ihr im Besitz eines deutschen Reisepasses seid, habt ihr es im Grunde super einfach, weil ihr bei der Einreise ein Visa on Arrival (VOA) für einen Zeitraum von 30 Tagen erhaltet. Sehr wahrscheinlich bekommt ihr das Einreiseformular dafür bereits während des Fluges. Sollte das nicht der Fall sein, liegen die Formulare auch an den Flughäfen vor der Einreise aus.
Wichtig: Wenn ihr es versäumt, euren Aufenthalt in Kambodscha offiziell zu verlängern, müsst ihr bei Ausreise pro Tag eine Strafe von rund 4,00 € je Tag zahlen und werdet ggf. für eine spätere Einreise gesperrt – eine nicht sehr schöne Angelegenheit also.
Solltet Ihr bereits vor eurem Kambodscha-Urlaub ein Visum beantragen wollen, könnt ihr hier problemlos euer e-Visa beantragen. Somit erspart ihr euch den Gang nach dem Flug zur Immigration-Stelle und die Beantragung des VOA vor Ort. Die Bearbeitungszeit wird mit 7 Werktagen angegeben. Kostenpunkt: 36,00 €). Die Visumgebühr könnt ihr mit Kreditkarte, Paypal oder Überweisung begleichen.
Die Website ist super strukturiert aufgebaut und die Beantragung sowie das Erstellen des e-Visa verlief bei uns problemlos.
Wichtig: Das e-Visa müsst ihr zwei Mal ausdrucken und bei der Einreise mit euch führen.
Das Visa ist einmalig für einen Zeitraum von weiteren 30 Tagen verlängerbar – leider ausschließlich in Phnom Penh, in der gegenüber dem Flughafen gelegenen Einwanderungsbehörde des Innenministeriums. Die Kosten hierbei betragen rund 50,00 €. Wir selbst haben unser Visa nicht verlängern lassen und können daher keine persönliche Erfahrung mit euch teilen. Schaut hierfür gerne mal bei alexasia vorbei – Alex war mit seiner Freundin Vanessa für insgesamt zwei Monate in Kambodscha.
Unsere Antwort lautet wie immer: auf jeden Fall beides!
Oft haben wir uns gefragt, ob es sich überhaupt lohnt, sich vor Ort eine SIM-Karte von einem lokalen Anbieter zu holen. Jede Unterkunft und fast jedes Restaurant hat ja heutzutage WLAN. Schnell haben wir gemerkt: Ohne SIM-Karte geht nichts.
In Kambodscha gibt es mehrere SIM-Anbieter und viel falsch machen kann man nicht. Bereits am Flughafen, kurz nach der Einreise beim Verlassen des Terminals, stehen die Verkaufsstände der Telefongesellschaften.
Unsere Wahl fiel in Kamboscha auf Metfone. Es ist der größte Telekommunikationsanbieter Kambodschas, über die Netzabdeckung konnten wir uns nie beschweren und das Preis-Leistungs-Verhältnis empfinden wir als mehr als gut. Wir haben uns wiedermals für das Paket mit Unlimited Internet (100GB) entschieden und haben dafür 10 USD gezahlt. Die 100GB haben wir in den 3,5 Wochen nie und nimmer aufgebraucht!
Wichtig: Beim Kaufen und Aktivieren der SIM-Karte müsst ihr euen Reisepass vorlegen.
Tipp: Wenn die Mitarbeiter euch vor Ort alles eingerichtet haben, macht am besten einen Speedtest vor Ort, um sicherzugehen, ob alles funktioniert und zu eurer Zufriedenheit ist.
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