Thailand – unser Start in die Weltreise

Als wir unsere Weltreise geplant haben, stand sehr schnell fest, dass Thailand unser erstes Land werden sollte – Anna war tatsächlich vorab noch nie in Asien und es stand auf ihrer Bucket-List ganz oben und Stephan war bereits 2017 drei Wochen in Thailand unterwegs. Da das Land sehr groß ist und man in drei Wochen keinesfalls alles entdecken kann, stand auch für Stephan fest, dass er irgendwann mal dorthin zurückkehren wird.

Nach wie vor finden wir, dass sich Thailand als Einstieg für eine Weltreise und als Einstieg in Asien sehr gut eignet, wenn man vorher noch nicht allzu viel Backpacking-Erfahrung hatte. Denn das Land ist aufgrund des Tourismus sehr gut ausgebaut. Thailand zählt zu den wirtschaftsstärkeren Ländern in Südostasien und somit ist der Standard, den wir in Deutschland gewohnt sind, mittlerweile – zumindest für ein gewisses Entgelt – ebenfalls zu haben. Selbstverständlich gibt es dort auch immer noch viel Armut, im Vergleich zu anderen Ländern Südostasiens ist der größte Teil der Bevölkerung aber verhältnismäßig gut situiert. Fasziniert hat uns, wie herzlich wir aufgenommen wurden. Wo man auf Menschen trifft, sieht man sie lächeln – wir haben uns in Thailand immer rundum wohl gefühlt.

Unsere Route durch Thailand

In Thailand gibt es zwei große internationale Flughäfen, welche von Europa aus zu erreichen sind: Bangkok (BKK) und Phuket (HKT). Wir haben uns für einen Start in Bangkok entschieden und sind mit der Fluggesellschaft Finnair von Berlin (BER) über Helsinki (HEL) nach Bangkok geflogen. Die Preise waren zu diesem Zeitpunkt (Februar 2022) unschlagbar günstig und unsere One-Way-Tickets haben knapp 340,00 € gekostet.

In Bangkok angekommen, mussten wir aufgrund von Corona leider noch eine Woche in Quarantäne verbringen – lest HIER unseren Bericht dazu. Nach der Quarantäne haben wir noch fünf weitere Nächte in Bangkok verbracht, bevor wir uns entschieden haben, in den Süden Thailands zu reisen. Mit dem Flugzeug ging es von Bangkok (BKK) auf die Insel Koh Samui (USM). Hier blieben wir eine Woche und genossen das Inselfeeling bereits in vollen Zügen, bevor wir von dort aus mit der Fähre weiter auf die Nachbarinsel Ko Phangan geschippert sind.  Ganze neun Tage haben wir hier verbracht und wollten eigentlich schon gar nicht mehr weg von dort. 🙂 Da wir aber noch ganz am Anfang unserer Reise standen, hatten wir auch Hummeln im Hintern und daher dennoch beschlossen, erstmal weiterzureisen. 😉

Nach einigem Hin und Her hatten wir uns für Phuket und somit die „andere Seite Thailands“ entschieden. Die Fähre brachte uns zunächst zurück aufs Festland (Surat Thani) und der Mini-Van schließlich nach Phuket. In Phuket angekommen verbrachten wir dort wunderbare sieben Tage und konnten glücklicherweise feststellen, dass immer mehr Touristen das Land besuchten. Von Phuket aus erreichten wir mit einer abenteuerlichen Speedboat-Fahrt die malerische, kleine Insel Koh Phi Phi, wo wir ganze vier Tage waren.

Thailand

Wenn man Thailand bereist, darf natürlich der Norden Thailands nicht fehlen. Also haben wir uns mit einer Nacht Zwischenstopp in Phuket am nächsten Morgen mit dem Flugzeug von Phuket (HKT) auf den Weg nach Chiang Mai (CNX) gemacht. Nach vier Nächten ging es mit dem Van für fünf Tage ins Backpacker-Dorf Pai, wo wir die Landschaftszüge des Dschungels erkundeten. Von Chiang Mai aus sind wir wieder in die Hauptstadt Thailands, nach Bangkok geflogen. Hier verbrachten wir unsere letzten drei Nächte in Thailand, bevor es ins nächste Land, nach Kambodscha ging.

Bangkok

Nach unserer anfänglichen 7-tägigen Quarantäne im The Idle Residence haben wir uns dazu entschieden, direkt ein paar weitere Tage in Bangkok zu verbringen. Wir nehmen mal vorweg: Bangkok war nach der Quarantäne definitiv genau die richtige Stadt.

Unsere Highlights

  • Maeklong Railway Market
  • The Golden Mount Temple
  • Bangkok Oldtown
  • China Town

Unterkunft

  • Samsen Street Hotel (Bangkoks Altstadt)
  • China Cozy Asoke (Sukhumvit)

Vegan Essen

  • Vistro BKK
  • Mango – Vegetarian & Vegan
  • อาลมดีคาเฟ่ สาขาข้าวสาร – BE ORGANIC
  • Jeng Noodle  

Koh Samui

Nach sechs Tagen im verrückten Bangkok waren wir mehr als bereit für die Inseln, Strand und Meer. Vom Flughafen Bangkok-Suvarnabhumi sind wir in einem kleinen, aber feinen Flieger nach Koh Samui geflogen und am schönsten Flughafen der Welt (oder zumindest dem schönsten, den wir bisher gesehen haben) angekommen.

Unsere Highlights

  • Namuang Waterfall 2
  • Overlap Stone
  • Magic Garden

Unterkunft

  • Palm Coco Mantra

Vegan Essen

  • Vegetarian Time
  • ANNIES Eatery & Sweetery

Unser ausführlicher Blogbeitrag dazu:

Koh Samui – Inselfeeling in Zeiten von Corona

Koh Phangan

Unsere Woche auf Ko Samui hatte uns bereits sehr gut gefallen – als wir von dort aus mit der Fähre ins Ko Phangan Thong Sala Pier einfuhren, waren wir voller Vorfreude auf die kleinere Nachbarinsel (auch genannt: Sticky Island). Dort angekommen ging es wieder mit einem Pickup in unsere Unterkunft, das Bamboo Bay Island Resort. Als uns der Besitzer Rudolphe an der Rezeption begrüßte, realisierten wir bereits, dass wir im Paradies angekommen sind. Eine liebevoll gestaltete Rezeption und ein wunderschöner tropischer Garten mit vielen Details, dazwischen die schönen Bambushütten, ein paar freilaufende Hühner und ein niedlicher Affe, der sich plötzlich auf dem Tresen blicken ließ. Auch das Chalet selbst gefiel uns super gut – es war zwar „nur“ eine Bambushütte, dennoch alles sehr gepflegt und mit Stil eingerichtet. Wir legten uns erstmal in die Hängematte, packten unsere Sachen aus und kamen in Ruhe an.

Unsere Highlights

  • Bottle Beach Viewpoint & Bottle Beach
  • Zen Beach, Secret Beach, Salad Beach, Mae Haad Beach
  • Amsterdam Bar & Secret Mountain

Unterkunft

  • Bamboo Bay Island Resort

Vegan Essen

  • Auf der Hin Kong Road könnt ihr fast überall reinspazieren! Heaven!! 😉
  • Lieblingsrestaurant: MamaKoop

Phuket

Wir finden, Phuket ist viel mehr als der Ballermann Thailands. Vorab haben wir vor allem negatives über die Insel gehört, uns schlussendlich aber doch dafür entschieden, uns selbst ein Bild zu machen. Fazit: Wir finden, es hat sich allein für folgende Highlights sehr gelohnt.

Unsere Highlights

  • Windmill View
  • Promthep Cape
  • Freedom Beach
  • Big Buddha (inkl. Wanderweg durch den Dschungel)
  • Phuket Oldtown & Sunday Walking Street

Unterkunft

  • Thira House

Vegan Essen

  • Go Fresh Organic Coffee

Unser ausführlicher Blogbeitrag dazu:

7 Phuket Highlights, die ihr nicht verpassen solltet!

Koh Phi Phi

Wir können euch einen Aufenthalt auf der Insel Ko Phi Phi nur ans Herz legen – zumindest so, wie wir sie kennengelernt haben. Vor Corona war Phi Phi wohl ziemlich überfüllt und von Partypeoples dicht besiedelt. Für uns war es drei Tage die perfekte Mischung aus „ein bisschen was los“ und unfassbar schöner Natur, Nationalparks, verlassenen Inseln und Stränden mit türkisblauem Wasser.

Unsere Highlights

  • Tagestour mit dem Longtailboat
  • Viewpoint 1,2 + 3

Unterkunft

  • Dee Dee Seafront

Vegan Essen

  • Dow Restaurant

Unser ausführlicher Blogbeitrag dazu:

Ko Phi Phi – Living the Island Life

Chiang Mai

In Chiang Mai haben wir leider nur vier Tage verbracht. Reichen vier Tage, um alles in dieser tollen Stadt zu sehen? Nein, sicher nicht – da es langsam auf das Ende unserer Thailand-Reise zuging und wir auch noch ein paar Tage im Backpacker-Dorf Paiverbringen wollten, mussten wir allerdings Abstriche machen. Auch haben wir nach ein paar Wochen Reisen bereits den Schluss für uns gezogen, dass wir nicht alles sehen können und auch nicht müssen.

Unsere Highlights 

  • Wat Lok Mo Li
  • Doi Inthanon
  • Bergdorf der Karen
  • Wachirathan Waterfall
  • Saturday & Sunday Night Market

Unterkunft

  • Chada Mantra Hotel

Vegan Essen

  • Jay Mai Jumjay Vegetarian and Vegan Restaurant

Unser ausführlicher Blogbeitrag dazu:

Chiang Mai – der Norden Thailands

Pai

Pai zählt definitiv zu unseren Lieblingsstädten in Thailand. Die Fahrt im Mini-Bus von Chiang Mai nach Pai war abenteuerlich, von Serpentinen geprägt und uns ging es ehrlicherweise nicht ganz so gut dabei. Als wir dort angekommen mit unseren Rucksäcken bepackt über den Pai River und die Bambusbrücke in Richtung unserer Unterkunft wanderten, fühlten wir uns direkt pudelwohl und waren von der Idylle sehr angetan.

Unsere Highlights

  • Pai Canyon
  • Pai Hot Springs
  • Kho Kuu So Bamboo Bridge
  • Thai Cooking-Class (Savoei – A Taste of Pai)

Unterkunft

  • The Nest House

Vegan Essen

  • Pai Night Market – riesige Auswahl!
  • Charly & Lek

Unser ausführlicher Blogbeitrag dazu:

Pai – Das Backpacker-Dorf

Fortbewegungsmittel – Wie komme ich in Thailand von A nach B?

Von Anfang an stand für uns fest: Wir möchten gerne so wenig wie möglich fliegen und die Fortbewegungsmittel der Einheimischen nutzen. Wie ihr gut von A nach B kommen könnt, haben wir euch nachfolgend einmal zusammengefasst.

Flugzeug

Wenn es schnell gehen muss, könnt ihr in Thailand viele Orte mit dem Flugzeug erreichen und Flughäfen in Bangkok, Phuket, Koh Samui, Chiang Mai oder Chiang Rai bequem anfliegen.

Günstige Tickets gibt es bereits ab 50,00 € pro Person (inkl. Aufgabegepäck). Wir sind während unserer Reise durch Thailand sowohl mit AirAisia, als auch mit Bangkok Airways geflogen und können euch guten Gewissens beide Airlines empfehlen.

Tipp: Solltet ihr nach Koh Samui fliegen wollen, nehmt das Flugzeug nach Surat Thani und im Anschluss die Fähre nach Koh Samui. Das ist um einiges günstiger und ihr habt bereits eine in unseren Augen erlebnisvolle Fährenfahrt vor euch.

Fähre

Wenn Ihr in Thailand von Insel zu Insel wollt, kommt ihr um eine Fahrt mit der Fähre nicht drum herum. Während der Coronazeit hat es leider viele Anbieter vom Markt verdrängt – dennoch gibt es Anbieter noch genug. 🙂 Die Fähren fahren teils mehrmals am Tag von Insel zu Insel, sodass ihr euch bequem eine Route vor Ort oder aber im Internet heraussuchen und buchen könnt.

Für die Suche im Internet empfehlen wir euch die Seite 12goasia. Wir freuen uns, wenn ihr eure Tickets über diesen Link bucht und uns nebenbei noch etwas Gutes tut. Eure Tickets werden dabei selbstverständlich nicht teurer. 🙂

Bus/Van

Wesentlich günstiger (und umweltfreundlicher) als der Flug von A nach B ist die Anreise mit dem Van oder Bus. Der Vorteil: Ihr steigt eigentlich immer zentrumsnahe ein und aus und während der Fahrt könnt ihr die wunderschönen Landschaften bestaunen.

So sind wir zum Beispiel von Surat Thani aus mit dem Van 5h lang nach Phuket gefahren oder von Chiang Mai aus die kurven- und erlebnisreiche Strecke nach Pai.

1,2 GO

Wie oben bereits erwähnt, verwenden wir immer 12go.asia als unsere Such- und Buchungsplattform. 12Go Asia bietet Online-Tickets für Flüge, Züge, Busse, Fähren und Taxitransfers sowie gemeinsame grenzüberschreitende Strecken zwischen Ländern an (Thailand, Kambodscha, Vietnam, Laos, Myanmar, Malaysia, Singapur, Philippinen, Indien und China).

Motorrad/Scooter

Thailand ohne Scooter? Kaum vorzustellen! An gefühlt jeder Ecke gibt es eine Vermietstation für Motorroller. Abhängig vom Ort und der Dauer bekommt ihr einen Scooter für ca. 6,50 € pro Tag. Musste man vor Jahren noch oft seinen Reisepass als Pfand hinterlegen, ist heutzutage oft Cash als Kaution ausreichend. Abhängig von der Größe des Rollers sind meist 5000 THB zu hinterlegen, was rund 136,00 € entspricht. Wichtig zu wissen ist, dass in Thailand keinerlei Versicherung mit inkludiert ist. Auch sind die Mietverträge sehr rudimentär, wenn überhaupt vorhanden 🙂

Ein Führerschein wird bei der Anmietung übrigens nicht verlangt. Solltet ihr also keinen Motorrad-Führerschein besitzen, könntet ihr rein theoretisch dennoch fahren. Warum theoretisch? Die Polizei in Thailand tut sich oft schwer, den notwendigen internationalen Führerschein richtig zu lesen. Daher kommt man oft mit einem blauen Auge davon, wenn man keinen Motorrad-Führerschein besitzt. Sollte es allerdings zu einem Unfall kommen und ihr seid nicht im Besitz eines entsprechenden Führerscheins, so wird keine Versicherung für den entstandenen Schaden aufkommen.

Unsere Empfehlung: Mietet euch nur einen Roller, wenn ihr den dafür notwendigen Führerschein habt. Für einen Motorroller mit 125ccm braucht ihr einen Führerschein der Klasse A1.

Grab

Grab könnt ihr am ehesten mit dem uns bekannten Uber vergleichen. Die App kann allerdings noch viel mehr! 🙂 Über Grab könnt ihr nicht nur euer Taxi oder TukTuk buchen und bezahlen, sondern euch Essen und Lebensmittel liefern sowie Pakete schicken lassen. Ein Allrounder sozusagen.

Wir haben es in Thailand geliebt, Grab zu nutzen, weil man sich sämtliche Verhandlungen (teils in Zeichensprache :D) mit dem Fahrer spart, bequem vorab mit der hinterlegten Kreditkarte bezahlt und somit möglichst unkompliziert am Ziel ankommt. Für uns ein Must-Have, wenn man durch Asien reist!

Was benötige ich alles für die Einreise?

Visa-On-Arrival (VOA)

Wenn ihr im Besitz eines deutschen Reisepasses seid, habt ihr es im Grunde super einfach, weil ihr bei der Einreise ein Visa on Arrival (VOA) für einen Zeitraum von 30 Tagen erhaltet. Sehr wahrscheinlich bekommt ihr das Einreiseformkuar (T.M.6) dafür bereits während des Fluges. Sollte das nicht der Fall sein, liegen die Formulare auch an den Flughäfen vor der Einreise aus.

Wenn ihr plant für einen längeren Zeitraum nach Thailand zu reisen, helfen euch die folgenden Abschnitte weiter.

Wichtig: Wenn ihr es versäumt, euren Aufenthalt in Thailand offiziell zu verlängern, müsst ihr bei Ausreise pro Tag eine Strafe von 500 THB (13,66€) zahlen und werdet ggf. für eine spätere Einreise gesperrt – eine nicht sehr schöne Angelegenheit also.

Verlängerung des VOA

In Thailand gibt es mehrere Immigration Offices. Unter anderem in Bangkok, Koh Samui oder Koh Phangan. In den Offices könnt Ihr euer VOA problemlos um weitere 30 Tage verlängern lassen. Was benötigt Ihr dafür?

  • M.6 Formular von der ersten Einreise
  • Passbild (am besten schon vorher mit einpacken ;-))
  • Ausweiskpopien (Foto-Seite & Einreise-Stempel-Seite)
  • Ausgefülltes T.M.30 Formular (liegen vor Ort bei den Immigration Offices aus)
  • 1900 THB (52,00 €)

Wir haben unser VOA in Koh Samui verlängert und in Summe hat es keine zwei Stunden gedauert, bis wir den 2. Stempel in unseren Reisepässen hatten.

Tipp: Ihr könnt euer VOA auch bereits vorzeitig verlängern lassen (z.B. nach zwei Wochen). Die 30 Tage werden nicht ab Datum der Beantragung addiert, sondern auf das Datum, welches im Reisepass gestempelt wird, sodass ihr in jedem Fall 60 Tage kommen werdet.

Es ist auch möglich, das VOA um nochmals 30 Tage zu erweitern, sodass man 90 Tage in Thailand bleiben darf. Damit haben wir jedoch selbst keine Erfahrungen. Solltet ihr euer VOA bereits zwei Mal verlängert habt, freuen wir uns, wenn ihr eure Erfahrungen in den Kommentaren teilt.

Tourist VISA (60 Tage)

Solltet Ihr bereits vor euerm Thailand-Urlaub wissen, dass euch 30 Tage nicht genügen, könnt ihr hier (https://www.thaievisa.go.th) problemlos vorab ein Visum für 60 Tage (Tourist Visa (TR)) beantragen. Somit erspart Ihr euch den Gang zum Immigration Office und bekommt bei Einreise gleich einen Stempel mit 60 Tagen in euren Reisepass. Kostenpunkt: 35,00 €). Auch das Tourist VISA ist einmalig für umgerechnet 60,00 € um 30 Tage verlängerbar.

Wifi oder SIM-Karte?

Unsere Antwort lautet auf jeden Fall beides! J Oft haben wir uns gefragt, ob es sich überhaupt lohnt sich vor Ort eine SIM-Karte von einem lokalen Anbieter zu holen. Jede Unterkunft und fast jedes Restaurant hat doch WLAN. Schnell haben wir jedoch mitbekommen, dass es sich für uns auf jeden Fall lohnt. So wollten wir uns am Anfang von unserem Quarantäne Hotel ein Grab-Taxi zur neuen Unterkunft bestellen und mussten feststellen, dass wir unterwegs ja kein Internet haben werden. Dumm gelaufen also. Auch sind wir immer wieder in den Wäldern und Djungeln Thailands unterwegs, wo es eben kein WLAN gibt und man auch hier auf Google Maps schauen wo man sich gerade befindet oder wo der Weg zum neuen Aussichtspunkt liegt.

In Thailand gibt es mehrere SIM-Anbieter und viel falsch machen kann man hier nicht. Bereits am Flughafen, kurz nach der Einreise bei den Gepäckbändern, stehen die ersten Verkaufsstände der Telefongesellschaften. Da wir es, wie eingangs erwähnt, hier verpasst haben, sind wir direkt nach der Quarantäne in den naheliegendsten Laden gehuscht und haben uns eine SIM geholt.

Unsere Wahl fiel in Thailand auf AIS. Über die Netzabdeckung konnten wir uns nie beschweren und das Preis Leistungs Verhältnis empfinden wir mehr als gut. Für den erstmaligen Kauf, gehört auch der Erwerb einer Prepaid-SIM-Karte dazu. Auf diese SIM-Karte können dann im Anschluss Tarife aufgebucht werden. Hier haben wir uns für ein Paket für 4 Wochen mit unbegrenzten Internet entschieden. Bei der Geschwindigkeit, welche man sich ebenfalls aussuchen musste, haben wir einfach die goldene Mitte genommen, was nach unserem Standard 4G entsprechen müsste. Vollkommen ausreichend also! Was hat das ganze gekostet? Die SIM-Karte kostete uns einmalig umgerechnet ca. 18,00€. Der Tarif mit unbegrenztem Internet kostete 5,50€. Da wir in Thailand länger als 4 Wochen geblieben sind, mussten wir auch den Handytarif verlängern. Hierfür kann eigentlich in jedem Supermarkt oder in den Läden der Telefongesellschaften gehen und Guthaben aufladen. Das Ganze hat keine 5 Minuten bei uns gedauert und der Tarif hat sich automatisch um weitere 4 Wochen verlängert.

Wichtig: Beim Kaufen und Aktivieren der SIM-Karte wird euer Reisepass verlangt. Ohne diesen geht es heutzutage leider nicht mehr.

Tipp: Wenn die Mitarbeiter euch vor Ort alles eingerichtet haben, macht am besten einen Speedtest vor Ort, um sicherzugehen, ob alles funktioniert und zu eurer Zufriedenheit ist.

Hier findet Ihr unsere Blog-Artikel während unseres Aufenthaltes in Thailand

Hier geht’s zu unseren VLOGs auf YouTube

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