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Zwei Monate Indonesien – Reisepause, Reisterrassen und Surfer Paradies

Als wir auf dem Weg nach Indonesien waren, hatten wir bereits vier Monate Weltreise und vier Länder hinter uns. Wir haben viel gesehen, einiges erlebt und sind zuletzt durch Vietnam als auch Singapur sehr schnell gereist. Alle paar Tage ein Ortswechsel – da kommt der Kopf manchmal kaum hinterher. Reisen macht schon auch etwas süchtig: jeden Tag Neues, so viele Eindrücke, Highlights, Impulse und Reize, mit denen man gefüttert wird. Aber es ist auch superwichtig, die ganzen Erlebnisse zu verarbeiten. In Singapur haben wir beschlossen, dass wir in Indonesien definitiv mal eine Art „Reisepause“ einlegen sollten. Länger an einem Ort sein, richtig ankommen, mal wieder selbst kochen, Yoga und Sport machen und mit unseren Projekten weiterkommen. Ganz normaler Alltag eben! 

Unsere erste Unterkunft haben wir in Canggu für eine Woche gebucht – erstmal ankommen und schauen, ob es uns gefällt. Es war uns aber doch etwas viel los dort (mehr dazu unten), sodass wir uns schließlich für einen ganzen Monat in Ubud eingemietet haben. Beste Entscheidung! Von Ubud aus haben wir oben beschriebenes gemacht – aber auch jede Menge coole Dinge unternommen. Die perfekte Mischung. Es folgte ein Tagestrip nach Nusa Penida, ein Aufenthalt in Labuan Bajo, um den Komodo Nationalpark zu besuchen, bis es wieder zurück nach Bali und somit nach Uluwatu ging. Von Uluwatu aus haben wir einen Abstecher auf die Insel Lombok gemacht. Von Lombok aus ging es auf die paradiesischen Gili Inseln. Unsere letzten Tage verbrachten wir im weniger touristischen Amed verbracht. So viel in Kürze – mehr zu unseren einzelnen Aufenthalten erzählen wir euch nachfolgend.

Canggu

Canggu ist so eine Sache für sich. Mega gehyped auf Instagram und gefühlt jeder zweite Influencer wohnt dort – muss ja mega sein und steuern wir natürlich auch als erstes an! 😂 Dort angekommen fühlten wir uns direkt wohl, stellten aber auch fest, dass dort mehr digitale Nomaden, Europäer und Touristen sind, als Einheimische. Nach unserem Vietnam-Aufenthalt war das fast ein kleiner Kulturschock. Jede Menge hippe Cafés, vegane Restaurants, vegane Eisläden, ein Shop nach dem anderen – es fehlte an nichts. Wir waren tatsächlich erstmal superglücklich im veganen Essensparadies gelandet zu sein, schlemmten uns durch ein paar gute Restaurants und verzehrten Bali Smoothie Bowls. Die fancy Restaurants sind aber natürlich teurer, sodass wir schnell in einem der traditionellen „Warungs“ (= lokales Restaurant, manchmal auch Streetfood) landeten, die mindestens genauso lecker sind.

Viel mehr als shoppen, schlemmen und surfen kann man in Canggu eigentlich nicht machen. Letzteres hat Stephan direkt am zweiten Tag mal ausprobiert. Am Batu Balong Beach kann man sich für 350.000 IDR (=22,40 €) eine Surfstunde von ca. 2h Dauer nehmen – dazu könnt ihr einfach zum Strand gehen und einen der vielen Surflehrer ansprechen. Durch die hohen Wellen ist der Batu Bolong Beach nicht der beste Badestrand, aber schön ist er allemal – besonders zum Sonnenuntergang. Hier haben wir die orangesten und beeindruckendsten Sonnenuntergänge während unserer ganzen Reise gesehen.

Von dort aus haben wir noch einen Ausflug zum Tanah Lot Tempel gemacht – sehr sehr touristisch, dennoch ist der Tempel und der Ausblick schön anzusehen.
Zusammenfassend lässt sich sagen:
 
Wir fanden es toll, eine Woche in Canggu zu verbringen und es ist wohl aufgrund der Infrastruktur und allem Vorhandenen der perfekte Ort für Auswanderer und digitale Nomaden.
Man sollte sich aber bewusst sein, dass es mehr „Stadt“ ist, als ein entspannter Ort zum Urlaub machen. Der Verkehr ist der Wahnsinn, man steht permanent im Stau. Es gibt keine Fußwege, man muss auch für kleine Strecken den Roller nehmen.
Wenn man also nicht gerade surfen möchte, gibt es für den Jahresurlaub bessere Orte auf Bali. Die fancy Restaurants sind ein klarer Pluspunkt, die gibt es aber auch an anderen Orten auf der Insel.

Unsere Highlights
Unterkunft

Unsere Unterkunft Purnama 2 Homestay können wir wärmstens weiterempfehlen. Sie befindet sich mitten in Canggu, war sehr geräumig, günstig und sauber. Auch die kleine Gemeinschaftsküche war für ein-, zweimal Nudeln kochen vollkommen in Ordnung (wie Gemeinschaftsküchen eben so aussehen. ;-)).

Vegan Essen

Wie oben beschrieben, ist Canggu einfach ein veganes Essensparadies. Wir würden sagen, man findet sicher in fast jedem Restaurant zumindest eine vegane Option. Folgende Restaurants haben wir ausprobiert und waren mehr als zufrieden.

Ubud

Aufgrund der oben genannten Punkte haben wir uns von Canggu aus entschieden, unseren längeren Aufenthalt in Ubud zu verbringen. Dort gibt es zwar keine Strände, aber jede Menge andere Spots und Aktivitäten, die sich von dort aus gut ansteuern lassen.  
Ubud ist ebenfalls sehr touristisch, jedoch haben wir es noch etwas „ursprünglicher“ wahrgenommen und der Vibe ist ein anderer. Statt „hipp und cool“ eher entspannt und ein wenig spirituell. Es wimmelt nur so von Spas, Yoga-Läden, Tempeln und religiösen Ritualen. Die Natur ist unfassbar schön. Wir haben mit dem Roller die Umgebung erkundet, vorbei an sattgrünen Reisfeldern und Reisterrassen, sind durch den Dschungel gewandert und haben Wasserfälle besucht. Ganz besonders war es für uns, an einer spirituellen Zeremonie im Wassertempel Pura Tirta Empul teilzunehmen. Zu Stephans Geburtstag haben wir es uns im Karsa Spa, unter anderem mit einem Blumenbad gut gehen lassen. Wie in jedem Land, haben wir uns natürlich auch eine Balinesische Cooking Class nicht entgehen lassen. Und wir sind zum Sonnenaufgang auf einen aktiven Vulkan, den Mount Batur gewandert. Wir hatten eine unfassbar schöne Zeit in Ubud.

Unsere Highlights
Unterkunft

Der Plan war: Einen Monat bleiben, dort so richtig Wohlfühlen und nebenbei durch die Monatsmiete auch ein wenig Geld sparen. Daher haben wir von Canggu aus mehrere Guesthouses angesteuert und uns diese vor Ort angesehen. Wenn man sich vorab mit den Unterkünften in Verbindung setzt, kann man auch meist einen besseren Preis als via Booking.com verhandeln.
Letztendlich haben wir uns für das Pondok Pekak Guesthouse entschieden, da es preislich unschlagbar (192,00 € für einen ganzen Monat!) und mitten in Ubud gelegen war. Unser Zimmer war groß genug, mit Balkon und das Guesthouse sehr gemütlich (inkl. Pool, Working Area, sauberer Gemeinschaftsküche). Im Guesthouse selbst lebt eine sehr nette Familie und zweimal im Monat finden dort balinesische Tanzaufführungen statt.

Vegan Essen

Ebenfalls in Ubud kann man nur gut essen. Uns hat es keinen einzigen Tag nicht geschmeckt. Auch hier gibt es einige fancy vegane / vegetarische Restaurants, aber auch super viele leckere und günstige „Warungs“ (= lokales Restaurant). Man kann in jeden Warung reinstolpern – eine vegane Alternative gibt es eigentlich immer. Auf Bali wird unglaublich viel Tofu und Tempeh gegessen. Veganes Nasi Campur und Nasi Goreng stehen somit ohnehin immer auf der Karte.

Tagestrip Nusa Penida

Von Ubud aus haben wir einen Tagestrip auf die wunderschöne Nachbarinsel Nusa Penida gemacht. Wir haben die Tour online gebucht – der Tag ging früh morgens los mit einer längeren Rollerfahrt zum Kusamba Harbour. Von dort aus haben wir mit der Fähre in nur 30 Minuten Nusa Penida erreicht, wo unser Guide schon mit Namensschild auf uns wartete. Wir stiegen in ein schickes Auto ein und fuhren nun innerhalb von fünf Stunden ganze fünf Spots an.

Wir hatten uns nämlich für eine Tour im Westen und im Osten entschieden – denn „wenn wir schon mal da sind, möchten wir ja auch alles sehen“, war unser Gedanke. Und, „so groß ist die Insel ja nicht.“ – Pustekuchen. Wir haben diese Tagestour ziemlich bereut und waren von unserer Naivität ein wenig enttäuscht. Wir sind gefühlt nur von Spot zu Spot gerannt, unser Guide hat dann Fotos und Videos von uns gemacht (fürs selber schießen war nicht mal Zeit!) und sind dann wieder zurück zum Auto „geschickt“ worden. Das Verrückte – an den Spots waren Hunderttausende von Leuten, die genau dasselbe machten: Foto und weiter geht’s! Das finden wir sehr schade, denn die Insel ist wirklich ein Traum und hat die schönsten Strände und Aussichten, die wir je sehen durften! Die Insel ist sehr grün und wenn die Tagestouristen weg sind, ist es dort sicher auch sehr ruhig und „ursprünglich“.

Unser Tipp: Übernachtet dort ein paar Tage, mietet euch einen Roller und besucht die schönen Spots und Strände, wenn die Tagestouristen noch nicht da sind oder eben schon wieder weg. Denn die letzte Fähre geht dort um 16.00 Uhr zurück nach Bali.

Kurze Anmerkung: Unser Guide war supernett und wollte ja auch nur sein Programm durchziehen, für das wir uns selbst entschieden haben. 🙂 Wenn ihr dennoch eine Tagestour machen möchtet, weil ihr z.B. nicht mehr Zeit habt, würden wir empfehlen entweder Ost oder West auszusuchen. Hier gehts für einen Eindruck zum Nusa Penida Tagestour Video auf YouTube! 

Unsere Highlights
Vegan Essen

Wir wurden an einem sehr touristischen Restaurant rausgelassen – daher haben wir hier keine Empfehlung für euch. Wie immer war es aber auch hier möglich, Nasi Campur und Fried Rice mit Tofu und Tempeh zu bestellen.  🙂

Labuan Bajo und Tagestrip in den Komodo Nationalpark

Ein Bootstrip zum Komodo Nationalpark stand schon lange auf unserer Indonesien Bucket-List. Wir wollten unbedingt die „letzten Dinosaurier“, die Komodo Dragons, in freier Wildbahn sehen. Ein guter Ausgangspunkt für so einen Trip ist Labuan Bajo auf Flores. Von Bali aus sind wir also nach Flores geflogen. Den Tages-Bootstrip zum Komodo Nationalpark haben wir bereits vorab online bei Bintang Komodo Tours gebucht. Dort inbegriffen waren mehrere Stopps – eine überragende Aussicht auf Padar Island, Entspannen am Pink Beach (und der ist wirklich pink!), Schnorcheln auf einer Sandbank, Kanawa Island und schließlich eine kleine Wanderung im Komodo Nationalpark, um die Warane zu sichten.

Eine Sichtung von Komodo-Waranen ist nicht garantiert – was Tier-rechtlich aber immer ein gutes Zeichen ist. Wir haben leider nur zwei Warane gesehen und es war trotzdem ein unvergessliches Erlebnis. Die Tiere sind eher menschenscheu und es kommt darauf an, wie aktiv sie gerade sind. Dennoch sind sie auch mit Vorsicht zu genießen. Wenn sie sich bedroht fühlen, kann das sehr gefährlich werden. Deshalb darf man nur mit Rangern durch den Park gehen, die darauf achten, dass man genug Abstand hält. Der Speichel der Warane enthält so viele Bakterien, dass er für Menschen sogar tödlich sein kann!

Unser Tipp: Bucht die Tour lieber direkt vor Ort an einem der vielen Stände, denn das ist meist günstiger und dort kann gut verhandelt werden. Auch werden Touren von Bali aus angeboten und ihr könnt mit einem Schiff nach Flores reisen und den Flug so vermeiden! Da wir das leider nicht gemacht haben, können wir euch an dieser Stelle keine weiteren Informationen geben.

Unsere Highlights
Unterkunft

Wir haben im Tarsan Homestay übernachtet – schön war, dass sich das Homestay auch wirklich wie ein Homestay angefühlt hat. Wir wurden von der Familie so herzlich begrüßt und aufgenommen, haben jede Menge Tipps erhalten und das local life abseits der kleinen „Touri-Meile“ mit seinen Restaurants und Hotels am Hafen kennengelernt.

Leider hat das Zimmer nicht ganz unseren Vorstellungen entsprochen – vorwiegendes Problem war das Badezimmer, das alles andere als gut in Schuss war und ein seltsamer, drückender Geruch. Ob das in allen Zimmern so der Fall war, wissen wir nicht. Es gibt dort auch einen Schlafsaal, der total in Ordnung war – wenn ihr also in Hostels unterwegs seid, könnt ihr dem Tarsan in jedem Fall eine Chance geben. 🙂

Vegan Essen

Die Auswahl an veganem Essen in Labuan Bajo ist nicht allzu groß – es gibt viel Seafood. Wie immer gilt: Fried Rice gibt es auch hier! 🙂 Und wir sind im Happy Banana Komodo mit Wraps und Sushi glücklich geworden.

  • Happy Banana Komodo

Uluwatu

Nachdem wir einen Großteil unserer Zeit auf Bali in Ubud verbracht haben, wollten wir noch mal mehr Zeit am Strand verbringen und haben uns daher für Uluwatu entschieden. Wir hatten eine gute Zeit, müssen aber auch sagen, dass uns die Strände von Uluwatu nicht umgehauen haben. Der berühmte Padang Padang Beach (bekannt aus Eat, Pray, Love) ist sehr touristisch – wir haben es nur eine halbe Stunde dort ausgehalten. Der Uluwatu Beach war cool, er ist mehr Klippe und Höhle, als Strand (s. Bild). Am Balangan Beach hatten wir einen superschönen Abend und Sonnenuntergang. Ein Highlight war definitiv der Pura Luhur Uluwatu Tempel. Man hat dort nicht nur eine grandiose Aussicht, sondern kann sich dort auch einen der berühmtesten balinesischen Tänze, den Kecak Dance, ansehen – und das lohnt sich wirklich! Der Kecak Dance kommt komplett ohne Instrumente aus, die einzige „Musik“ sind die meditativen Gesänge. Am besten liest man sich vorher aber die Geschichte durch (bekommt man vor Ort), sonst versteht man die Handlung eher nicht.

Unsere Highlights
Unterkunft

Das Paranyogan Homestay können wir uneingeschränkt weiterempfehlen – sehr hübsche, gepflegte, neu renovierte Unterkunft. Wir hatten ein Outdoor-Bad, was wir in diesem Fall ganz cool fanden. Es gibt einen schönen Garten, einen Pool und eine Gemeinschaftsküche.

Vegan Essen

Kuta Lombok

Von Uluwatu aus ging es nach Lombok. Dafür mussten wir zunächst per zweistündiger Taxi-Fahrt den Padang Bai Hafen ansteuern. Es gibt zwei Möglichkeiten, von dort nach Lombok zu kommen: die öffentliche Fähre (Fahrt ca. 5 h, Kosten ca. 3,50 € p.P.) und die schnelleren aber um einiges teureren Speed-Boote (Fahrt ca. 2 h, Kosten ca. 30,00 € p.P.).

Wir haben uns für die günstigere Variante, die öffentliche Fähre entschieden. Leider ist es aufgrund von Mafia-ähnlichen Strukturen gar nicht so einfach, auf diese zu gelangen. Schon im Taxi wurden uns Lügen erzählt, die öffentliche Fähre sei unsicher und könnte untergehen. Als der Taxi-Fahrer uns anfangen wollte, Speed-Boot-Tickets über einen „Freund“ zu besorgen, wurde uns klar: Wir werden übers Ohr gehauen und haben daher mehrmals abgelehnt. Er hat uns schließlich verärgert am falschen Abfahrtsort (dort, wo die Speed-Boote starten) rausgelassen, gar rausgeschmissen, und auch dort wurden wir weiterhin von Männern angequatscht, die plötzlich unsere Namen und Herkunft wussten. Sehr gruselig! Wir waren froh, als wir es letztendlich auf die öffentliche (und offensichtlich auch sehr sichere, riesengroße) Fähre geschafft haben und nach 5 Stunden wohl versehrt auf Lombok ankamen.

Wichtige Info: Die Fähre kann nur noch ohne Bargeld bezahlt werden. Für umgerechnet 2,00 € müsst ihr euch einmalig eine Karte (Chipkarten-Format) am Eingang kaufen, welche ihr dann aufladen und bezahlen könnt.

Die Insel hat uns Indonesien noch mal von einer ganz anderen Seite kennenlernen lassen. Sie ist muslimisch geprägt und da Religion in Indonesien eine große Rolle spielt, macht das im Gesamtbild einen großen Unterschied, z.B. im Vergleich zu Bali, was hinduistisch geprägt ist. Lombok ist außerdem viel weniger touristisch und unserem Eindruck nach auch weniger entwickelt. Wir haben uns für eine Unterkunft in Kuta Lombok entschieden, dort gibt es in der Tat einige Cafés, Restaurants und auch den ein oder anderen hippen Laden. Man munkelt, es könnte das neue „Canggu“ von Lombok werden.

Wir fanden es superspannend, mit dem Roller über die Insel und Dörfer zu fahren und das „echte“ Leben dort zu beobachten. Was Bali und Lombok gemeinsam haben: unfassbar schöne Natur, Aussichten und schöne Wasserfälle. Unsere Highlights waren der Tanjung Aan Beach, Bukit Merese zum Sonnenuntergang und der Benang Stokel Waterfall.

Unsere Highlights
Unterkunft

Das Blue Sky Kuta Lombok Homestay hat die nettesten Besitzer und ist frisch renoviert – wir haben uns dort sehr, sehr wohlgefühlt. Es gibt nur kaltes Wasser zum Duschen, das war für uns aber kein Problem. Frühstück war inklusive und uns wurden Banana Pancakes ohne Ei zubereitet – mit etwas selbstgekauftem Obst war das vollkommen in Ordnung!

Vegan Essen

Gilis

Von Lombok aus ging es per Taxi und einem kleinen Boot für drei Tage weiter auf die Gilis – wir haben uns für Gili Air entschieden – der goldenen Mitte aus Gili Trawangan (die größte Insel + lots of Party) und Gili Meno (ruhiges Schnorchelparadies). Wir haben unsere Entscheidung nicht bereut und hatten großartige Tage dort. Auf den Inseln gibt es weder Autos, noch Roller – was das Ganze unglaublich entspannt macht. Am ersten Tag sind wir einmal um die Insel gelaufen (ca. 5 km), um uns einen Überblick zu verschaffen. Am zweiten Tag haben wir am Strand / Pool entspannt und am dritten Tag eine ziemlich coole Schnorcheltour gemacht. Bezüglich Schnorcheln fährt man von allen drei Inseln die gleichen Spots an. Wir sind absolut keine Schnorchel Profis, aber haben riesengroße Schildkröten und jede Menge bunte, große Fische gesehen. Ziemlich gutes Mittagessen (auch vegan! ;-)) gab es dann auf Gili Menos.
Am letzten Abend haben wir es uns zur Full-Moon-Party in einer der Strandbars gemütlich gemacht.

Unsere Highlights
  • Spaziergang um die Insel (ca. 5 km)
  • Schnorcheltour
  • Strandbars (z.B. Luckys Bar)
Unterkunft

Das Beranda Hostel ist nicht nur eine Empfehlung von uns, sondern ein MUSS für euch. 🙂 Man fühlt sich nicht wie in einem Hostel, sondern eher wie in einem kleinen Resort. Die Hütten sind einfach gehalten, aber haben trotzdem sehr viel Stil, genauer wie der Rest der wunderschönen Anlage.

Veganes Essen

Amed

Auf unsere letzten Tage hat es uns nach den Gilis noch nach Amed verschlagen. Wir wollten dort unbedingt noch mal das weniger touristische Bali kennenlernen. Und wir wurden nicht enttäuscht. Auch die Natur mit ihren Bergen, unendlichem Grün und dem Blick auf den Vulkan Agung ist dort atemberaubend schön. Wir haben es richtig genossen, dort noch mal zur Ruhe zu kommen, mit dem Roller durch die Gegend zu fahren und im „Good Stuff“ unsere letzte Bali Smoothie Bowl zu naschen und diesen Artikel zu finalisieren.

Unsere Highlights
Unterkunft

Das Dharma Yoga Homestay können wir weiterempfehlen. Wir hatten dort ein teureres und größeres Zimmer mit super großer Terrasse und Meerblick (13,00 € p.N.) – das Preis-Leistungsverhältnis stimmte definitiv. Es gibt dort auch NOCH günstigere Zimmer und einen Schlafsaal. Eine Terrasse und den Meerblick könnt ihr dennoch in der Gemeinschafts-Area genießen. Einziges Manko: das W-Lan funktionierte mal mehr, mal weniger (öfter weniger 😀 ).

Vegan Essen

Wir sagen DANKE Indonesien für diese großartige Zeit. Eines steht fest – wir kommen irgendwann wieder! 

Wir hoffen, dieser Artikel hilft euch für EUER nächstes Indonesien-Abenteuer. Wenn ihr eine Reise plant, lasst uns sehr gerne in den Kommentaren wissen, wohin. Und wenn ihr Fragen habt, gerne her damit ins Kommentarfeld.

Wir freuen uns immer sehr über den Austausch mit euch! 

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